Kinder haben Rechte. Sie sind aber auf Unterstützung und Schutz durch Erwachsene angewiesen. Für oder mit Kindern als Lehrperson zu arbeiten bedeutet also, im besten Sinne der Kinder zu handeln.
Mein Antrieb:
Mein Angebot:
Mein Spezialgebiet sind Ihre Herausforderungen wie z.B.
Gestalten wir mit, was Kinder sich für diese Welt wünschen:
"Wir versprechen, uns gegenseitig mit Würde und Respekt zu behandeln."
"Wir versprechen, offen und einfühlsam gegenüber unseren Unterschieden zu sein."
"Wir sind geeint in unseren Bemühungen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen."
(Auszüge aus "Wir sind die Kinder dieser Welt." Botschaft der Kinderdelegierten vom Weltkindergipfel in New York 2002)
In unserem Alltag sind wir in ein Beziehungsgeflecht verwickelt, das gegenseitigen Respekt voraussetzt. Kinderrechte lebbar zu machen ist daher ein Anspruch, der sich an alle gleichermaßen stellt. Kinderrechtliche Professionalisierung und Reflexion verhelfen zum gelungenen Umgang mit dem jeweiligen Gegenüber.
Kinderrechte in Pädagogik und weiterem Bildungsraum reichen in weite Sphären unseres Umgangs mit Kindern und Jugendlichen hinein: Alle, die für oder mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sollten sich mit Kinderrechten auseinander gesetzt haben. Weil PädagogInnen, Eltern und Kinder selbst dies zentral betrifft, widmet sich unser Angebot insbesondere diesen Personengruppen.
Selbstverständnis
Mag.a Kobesova versteht sich als bildungswissenschaftlicher practitioner im Feld Lernen und Kinderrechte.
Interessen
...bildungstheoretische und bildungspraktische Lektüren, Workshops zu Kinderrechten, zu Lernen und Lernbegleitung; Wissenschaftscoaching.
Erfahrung
Sie hat langjährige Erfahrung in der Planung, Durchführung und Nachbereitung von Seminaren, Workshops und Tagungen sowie in der Lernbegleitung, -förderung und Kinder- und Lernbetreuung.
In Oktober ist es soweit. Es kommt ein neues Büchlein heraus, in welchem auch mein Erfahrungsbeitrag enthalten ist. Und es ist atypisch! Jedenfalls ist es nicht üblich ein wissenschaftliches Märchen über akademische Schnösel zu schreiben. So findet sich unter den Titeln der Publikation "Klassenfahrt" von Knop/Macioszek auch 'Der universitäre „Schnösel“. Ein Märchen über das Erwachen akademischer Unvernunft.' Das Buch enthält allerdings viel mehr, denn es versammelt 63 Erfahrungsberichte von 48 AutorInnen zu Klassismus und feinen Unterschieden in teils kreativ-bombastischem Format. Viel Freude beim Lesen!
https://www.edition-assemblage.de/buecher/klassenfahrt/
Eine Zeitlang vor Corona in Jänner 2019 schrieb ich die erste Version meines Artikels. Eigentlich hatte ich keine Ambitionen und hatte nicht erwartet, dass es "etwas wird". Nun ist die
Publikation ausverkaft gewesen und wurde deshalb in zweiter Auflage wieder gedruckt. Ich hoffe, mein Beitrag mit Bezug auf StEOP gefällt euch. Ich freue mich jedenfalls auf Rückmeldungen!
Link zum Sammelband: https://www.bdwi.de/verlag/gesamtkatalog/10869360.html
Jeder hat schon mal Fehler gemacht, nicht selten ist man auch gescheitert. Für manchen wie Weltniedergang, für anderen ein Gesichtsverlust, für noch einen anderen eine nicht zu übertreffende Peinlichkeit. In einem Projekt beschäftigte ich mich u.a. mit WiederholerInnen, welche in einer sensiblen Phase ihres Studiums (vorerst) gescheitert sind. In der StEOP-Phase. Also in einer Phase der Orientierung und Einführung in ein Studium. Aus Nähe diese bittere Erfahrung betrachtend fiel mit die Kraft auf, die das Scheitern in sich birgt. Es ist ein kraftvoller Lernprozess. Man gibt sich nicht zufrieden, man kann sich auch nicht zufrieden geben! Und so ist auch ein vermeintlicher Verlierer am besten Weg als Phönix wiederzukommen...
Der Semester steht vor der Tür und man spürt die Aufbruchstimmung zu neuen "Entdeckungen". Auch heuer findet wieder das Proseminar zu Kinderrechten für angehende LehrerInnen statt. Der Titel: "Kinderrechte als Grundlage pädagogischer Orientierung und Vermittlung". Ich freue mich schon auf den neuen Semester und auf die neuen Perspektiven, die die Studierenden in den Seminar mitbringen.
Weitere Info hier.
Es ist wieder soweit. Kinderrechte feiern ihr Jubiläum: 30 Jahre ist es her, dass das Übereinkommen über die Rechte des Kindes am 20. November 1989 verabschiedet wurde. Ein guter Anlass, um wieder an die Grundbedürfnisse von Kindern zu erinnern. Ihr Empowerment ist heute mehr denn je gefragt, um unsere Gesellschaft zu gestalten und die Welt hoffentlich ein Stück kindergerechter zu machen.
Weitere Information und Anmeldung unter
www.ifp.at
"Kunst-Demo" - schon der Titel der Veranstaltung ist nicht selbstverständlich. Man beginnt nachzudenken, was man wohl bei einer solchen Demo macht und wofür bzw. wogegen man dabei "demonstrieren" könnte.
Die Neugierde hat sich bezahlt gemacht. Das "demonstrieren" ist selbstverständlich doppeldeutig gemeint: Demonstrieren soll einerseits das "Ausstellen" und "Vorzeigen" von Kunstwerken bedeuten. Andererseits soll der Protest auf die raren Kunstwerke im Hernalser öffentlichen Raum sowie auf die Arbeit lokaler KünstlerInnen hinweisen. Warum sollten auch Kunstwerke in Ausstellungsräumen verstauben oder schlimmer: zu Hause nicht gesehen werden, weil es an Ausstellungsräumen mangelt? Nach solchen Erklärungen stand der Einreichung und Teilname nichts im Wege. Was kann Kinderrechts-Kunstwerken besseres passieren, als ihre Botschaft künstlerisch zu unterstreichen? Und das auch, indem das Recht auf Versammlungsfreiheit genutzt wird! Anbei ein Foto aus meiner Vorbereitung. Fotos der Veranstaltung und evtl. ein Video-Zusammenschnitt folgen. Die Spannung bleibt...
Weitere Information zum Veranstalter und der Kunst-Demo: https://shizzle-kultur.at/